Landwirtschaft zwischen Hochöfen, Stahlwerken und Zechen – die lautlose Seite des Ruhrgebiets

Rauchende Schlote, Hochöfen, Stahlwerke und Zechen sind zwar mittlerweile Geschichte im Ruhrgebiet und sind in einigen Fällen sogar zu Museen geworden. Dennoch prägt das Bild von Zechen, Hochöfen und rauchenden Schloten noch immer sehr stark die Vorstellung vom Ruhrgebiet.

Dass es zwischen den gigantischen Industrieanlagen und den Arbeitersiedlungen auch noch landwirtschaftliche Betriebe gab und gibt, hat in dieser Vorstellung keinen Platz. Trotzdem ist rund 40 % der Fläche der 53 Städte des Regionalverbandes Ruhr (RVR), die das Ruhrgebiet bilden, landwirtschaftlich genutzt. Das ist deutlich mehr als in jedem anderen Ballungsgebiet der Bundesrepublik.

Weshalb das so ist und mit welchen Konflikten die urbane Landwirtschaft im Ruhrgebiet konfrontiert ist, erzählt Ulrich Häpke in dieser Ausgabe des Ruhrpott Podcast.

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Links zum Podcast

Dr. Ulrich Häpke: Urbane Landwirtschaft im Ruhrgebiet. Verdrängung und kreative Resistenz. In: s u b \ u r b a n . zeitschrift für kritische stadtforschung. Band 8 Heft 1/2 – 2020.
BUND-Gruppe Ost-Vest – Castrop-Rauxel, Datteln, Oer-Erkenschwick

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Titelfoto / Foto: Getreidefeld zwischen Bochum und Herne; Foto: Jürgen Klute CC BY-NC-SA 4.0

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